NEOCYST-Mitglieder auf der IPNA in Kapstadt – Internationaler Austausch auf höchstem Niveau

Beim IPNA-Kongress in Kapstadt, einem der bedeutendsten internationalen Meetings der pädiatrischen Nephrologie, waren auch zahlreiche NEOCYST-Mitglieder vertreten und präsentierten neueste Erkenntnisse aus der Forschung. Das Meeting bot eine großartige Gelegenheit, sich mit führenden ExpertInnen auszutauschen, aktuelle Entwicklungen zu diskutieren und wertvolle Impulse für zukünftige Forschungsarbeiten zu erhalten.

Besonders hervorzuheben sind die spannenden Beiträge unserer Mitglieder:

  • Dr. Wolfgang Ziegler referierte über die Mechanismen der epithelialen Zystenbildung in PKHD1-KO-Zellen und stellte neue Erkenntnisse zur Pathophysiologie der ARPKD vor.
  • Dr. Jens König präsentierte einen Fall von schwerer infantiler PH1 und diskutierte vielversprechende Ansätze der RNA-Therapie.
  • Prof. Lars Pape moderierte spannende Sessions zum Thema Nierentransplantation und förderte dabei aufschlussreiche Diskussionen sowie einen wertvollen Wissensaustausch.
  • Prof. Max Liebau berichtete über die neuesten Therapieentwicklungen für polyzystische Nierenerkrankungen .
  • Dr. Mareike Dahmer-Heath stellte ihre Ergebnisse zum Biomarker DKK3 in renalen Ziliopathien vor.
  • Prof. Kathrin Burgmaier trug die neuesten Entwicklungen zur ARPKD vor.
  • Prof. Franz Schäfer thematisierte Pipeline-Therapien für chronische Nierenerkrankungen bei Kindern und gab wertvolle Einblicke in aktuelle und zukünftige Behandlungsmöglichkeiten.

Die Arbeit des NEOCYST-Forschungsverbunds wurde ebenso wie die des internationalen Konsortiums TheRaCil (www.theracil.eu) für ihre wertvollen Beiträge zur Erforschung seltener Nierenerkrankungen gewürdigt. Die Anerkennung auf diesem hochkarätigen Kongress unterstreicht die Bedeutung unserer gemeinsamen Anstrengungen und motiviert uns, die Forschung weiter voranzutreiben.

Wir freuen uns über diesen erfolgreichen Austausch und blicken gespannt auf die nächsten Schritte!

Mit Herz genäht – Kuscheltiere für den guten Zweck

Eine wunderbare Aktion zeigt, wie viel Engagement und Herz in der Unterstützung der NEOCYST-Forschung steckt: Die Großmutter einer Patientin näht mit viel Liebe einzigartige Kuscheltiere, deren Verkaufserlös vollständig an den NEOCYST-Forschungsverbund gespendet wird.

Besonders zu Weihnachten konnte eine großzügige Spende überreicht werden – ein großartiger Beitrag zur Forschung und ein wertvolles Zeichen der Solidarität mit Betroffenen.

Wir danken von Herzen für diesen beeindruckenden Einsatz und die großartige Unterstützung!

Finanzielle Unterstützung der Erforschung seltener Erkrankungen wackelt: Ein Brief an Dr. Renate Loskill, Bundesministerin für Bildung und Forschung

Bereits 2020 hatten die Forschungsverbünde für seltene Erkrankungen „Research for Rare“ sich an die Bundesministerin für Bildung und Forschung gewandt, um die Bedeutung der Förderung translationsorientierter Verbundvorhaben im Bereich der seltenen Erkrankungen hervorzuheben. Vor dem Hintergrund der weiterhin offenen Entscheidung zur Weiterführung des Schwerpunkts wenden wir uns nochmals an Frau Dr. Renate Loskill: